Helbig Marx und Partner GmbH
Hüttenstraße 4
40215 Düsseldorf
Tel : +49 211 56157200
Fax : +49 211 56157201
E-Mail : info@hmpbrokers.com
Geschäftsführender Gesellschafter : Robert Helbig
Eingetragen im Amtsgericht Düsseldorf
Handelsregisternummer: 73321
LEI-Nummer: 391200FSUHGIKDDUMV19
Umsatzsteuer ID: DE313078836
Haftungsdach Hinweis: Die Helbig Marx und Partner GmbH ( BaFin Nr. 80160148 ) ist als vertraglich gebundener Vermittler (Tied Agent) im Sinne des § 3 Abs. 2 WpIG ausschließlich im Auftrag und unter der Haftung (Haftunsgdach) der Innovative Investment Solutions GmbH , Wilhelminenstraße 13, 64283 Darmstadt, Deutschland, als Anlagevermittler tätig. Die Inno-Invest ist ein unabhängiges Wertpapierinstitut und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), gemäß § 15 Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG).
Der sorgfältige Umgang mit persönlichen Informationen hat für uns höchste Priorität. Wir wissen das Vertrauen unserer Kunden zu schätzen und versichern, dass wir sehr gewissenhaft mit persönlichen Daten umgehen. HMPBROKERS [Helbig Marx & Partner GmbH, Hüttenstraße 4, 40215 Düsseldorf, info@hmpbroker.com, +49 211 56157200] stellt sicher, dass personenbezogene Daten ausschließlich zu dem jeweils angegebenen Zweck erhoben, verarbeitet und genutzt werden.
Einwilligungen z. B. zur Nutzung von E-Mail-Adressen und Telefonnummern können selbstverständlich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
1. Wer ist die für die Datenverarbeitung verantwortliche Stelle?
HMPBROKERS ist eine Marke der Helbig Marx und Partner GmbH und ist verantwortlich für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Diese Datenschutzerklärung findet Anwendung auf alle Datenverarbeitungsprozesse von HMPBROKERS, die personenbezogenen Daten unserer Kunden, Interessenten und anderer Besucher der Webseite hmpbrokers.com.
Helbig Marx und Partner GmbH
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Email : support@hmpbrokers.com
Kontaktmöglichkeit unseres Datenschutzbeauftragten: E-Mail : compliance@hmpbrokers.com
2. Welche Quellen und Daten nutzen wir?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung von unseren Kunden oder anderen Betroffenen erhalten. Zudem verarbeiten wir - soweit für die Erbringung unserer Dienstleistung erforderlich - personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Internet) zulässigerweise gewinnen oder die uns von sonstigen Dritten (z. B. der Tolerant Software GmbH & Co. KG) berechtigt übermittelt werden.
Relevante personenbezogene Daten sind Personalien (Name, Adresse und andere Kontaktdaten, Geburtstag und -ort und Staatsangehörigkeit), Legitimationsdaten (z. B. Ausweisdaten) und Authentifikationsdaten (z. B. Unterschriftprobe). Darüber hinaus können das auch Auftragsdaten (z. B. Einzahlungsauftrag, Wertpapierauftrag), Daten aus der Erfüllung unserer vertraglichen Verpflichtungen (z. B. Umsatzdaten aus dem Wertpapiergeschäft), Informationen über die persönliche, finanzielle Situation (z. B. Bonitätsdaten, Herkunft von Vermögenswerten), Werbe- und Vertriebsdaten (inklusive Werbescores), Dokumentationsdaten (z. B. Aufnahme von Telefongesprächen, Videochats oder Daten zum Kenntnisstand des Coachingprogramms) sowie andere mit den genannten Kategorien vergleichbare Daten sein.
3. Was ist der Zweck der Verarbeitung personenbezogener Daten und auf welcher Rechtsgrundlage führen wir diese durch?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG):
3.1. Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art. 6 Abs. 1 b DSGVO)
Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung und Vermittlung von Finanzdienstleistungen, im Rahmen der Durchführung unserer Verträge mit unseren Kunden oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, die auf Anfrage hin erfolgen. Die Zwecke der Datenverarbeitung richten sich in erster Linie nach der konkreten Vereinbarung. Die weiteren Einzelheiten zu den Datenverarbeitungszwecken können Sie den maßgeblichen Vertragsunterlagen und Geschäftsbedingungen entnehmen. Dies betrifft insbesondere unsere vom Wertpapiergeschäft getrennten Coachingseminare.
3.2. Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO)
Soweit erforderlich verarbeiten wir personenbezogene Daten über die eigentliche Erfüllung des Vertrages hinaus zur Wahrung berechtigter Interessen von uns oder Dritten. Beispiele:
-
Datenaustausch mit Datenbanken (z. B. Tolerant) zur Ermittlung von politisch exponierten Personen und potentiellen Kunden, die auf Sanktionslisten zu finden sind,
-
Prüfung und Optimierung von Verfahren zur Bedarfsanalyse zwecks direkter Kundenansprache,
-
Werbung oder Markt- und Meinungsforschung, soweit die betroffenen Personen der Nutzung Ihrer Daten nicht widersprochen haben,
-
Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten,
-
Gewährleistung der IT-Sicherheit und des IT-Betriebes des Unternehmens,
-
Verhinderung und Aufklärung von Straftaten,
-
Maßnahmen zur Geschäftssteuerung und Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Produkten,
-
Risikosteuerung im Unternehmen,
-
Gläubiger oder Insolvenzverwalter, welche im Rahmen einer Zwangsvollstreckung anfragen.
3.3. Aufgrund der Einwilligung von Personen (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO)
Soweit uns Personen eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke (z. B. Nutzung der E-Mail-Adresse für Werbemaßnahmen sowie den Newsletterversand) erteilt haben, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis der Einwilligung gegeben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Dieses gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der DSGVO, also vor dem 25.05.2018, uns gegenüber erteilt worden sind. Der Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten Daten.
3.4. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs.1 c DSGVO) oder im öffentlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 e DSGVO)
Zudem unterliegen wir als Wertpapierdienstleister diversen rechtlichen Verpflichtungen, das heißt gesetzlichen Anforderungen (z. B. Wertpapierhandelsgesetz, Geldwäschegesetz, Kreditwesengesetz, Steuergesetze) sowie aufsichtsrechtlichen Vorgaben (z. B. der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, der AFM und ESMA). Zu den Zwecken der Verarbeitung gehören unter anderem die Identitäts- und Altersprüfung, Betrugs- und Geldwäscheprävention, die Erfüllung steuerrechtlicher Kontroll- und Meldepflichten sowie die Bewertung und Steuerung von Risiken im Unternehmen.
4. Erhebung und Nutzung persönlicher Informationen unserer Kunden
Informationen, die wir von unseren Kunden erhalten, helfen uns, unseren Service individuell zu gestalten und stetig zu verbessern. Wir nutzen diese Informationen für die Abwicklung der Kundenaufträge. Wir verwenden die Informationen auch, um mit Kunden über Aufträge, Produkte, Dienstleistungen und über Marketingangebote (siehe unten Kommunikation per E-Mail) zu kommunizieren sowie dazu, unsere Datensätze zu aktualisieren und Kundenkonten bei uns zu unterhalten und zu pflegen und unseren Kunden Produkte oder Dienstleistungen zu empfehlen, die sie interessieren könnten. Wir nutzen die Informationen auch dazu, unser Produktangebot und unsere Plattform zu verbessern, einem Missbrauch unserer Website vorzubeugen oder zu entdecken oder Dritten die Durchführung technischer, logistischer oder anderer Dienstleistungen in unserem Auftrag zu ermöglichen.
Wir sammeln folgende Informationen:
Informationen, die uns erteilt werden: Wir erfassen und speichern alle Informationen, die Personen auf unserer Website eingeben oder uns in anderer Weise übermitteln.
Personen geben uns Informationen, wenn sie etwas suchen, kaufen, einen Kurs abfragen, Werte in ihr (Muster-) Depot aufnehmen, an einem Gewinnspiel teilnehmen, einen Fragebogen ausfüllen oder mit unserem Kundenservice kommunizieren. Beispielsweise wenn Kunden nach einem Produkt suchen, eine Order aufgeben oder Angaben zu ihren persönlichen Daten machen; wenn sie mit uns per Telefon, E-Mail, Videochat oder auf andere Weise kommunizieren; wenn sie an einem Coachingseminar teilnehmen sowie wenn sie andere Serviceangebote, bei denen sie persönlich über bestimmte Angebote informiert werden, in Anspruch nehmen - z. B. HMPBROKERS Coaching Brief.
Informationen, die Personen uns hierbei geben, können Name, Adresse, Telefonnummer, Kontoinformationen, (Muster-)Depotbestände und Inhalte der Watchlisten sein.
Personen können entscheiden, uns bestimmte Informationen nicht zu geben, was allerdings dazu führen kann, dass sie viele unserer Angebote (Services/Features) nicht nutzen können - z. B. HMPBROKERS Coaching Brief.
Automatische Informationen: Sobald Personen mit uns Kontakt aufnehmen, speichern wir bestimmte Informationen. Unter anderem verwenden wir - wie viele andere Websites auch - so genannte „Cookies“ und erhalten damit Informationen, sobald die HMPBROKERS Website im Webbrowser geöffnet wird. Beispiele für Informationen, die wir sammeln und analysieren, schließen die Internet-Protocol-Adresse (IP) in verkürzter Form ein, die den Computer des Anwenders mit dem Internet verbindet, Empfangs- und Lesebestätigungen von E-Mails, Logins, E-Mail-Adressen, Informationen über Computer und Verbindung zum Internet wie z. B. Browsertyp und -version, Betriebssystem und Plattform sowie der komplette Uniform Resource Locators (URL) Clickstream zu, durch und aus unserer Website, d. h. die Reihenfolge der Seiten unseres Internet-Angebots, die aufgesucht werden, einschließlich Datum und Uhrzeit, Cookie-Nummer und der Produkte, die angeschaut oder nach denen gesucht wurde.
Kommunikation per E-Mail: Um unsere E-Mails nützlicher und interessanter gestalten zu können, erhalten wir häufig eine Bestätigung darüber, welche E-Mails von HMPBROKERS geöffnet wurden, sofern der Computer des Nutzers diese Funktion unterstützt. Sofern ein Nutzer grundsätzlich keine E-Mails von uns erhalten möchte, teilen er uns dies bitte unter compliance@hmpbrokers.com mit.
Informationen aus anderen Quellen: Gelegentlich nutzen wir auch Informationen über Personen aus anderen Quellen und fügen diese unseren Informationen über deren Kundenkonto hinzu. Beispiele für Informationen, die wir aus anderen Quellen erhalten, beinhalten aktualisierte Informationen über Bestandsadressen von Zustellern, die wir dazu verwenden, unsere Datenbank zu aktualisieren, um das nächste Activity Statement oder andere wichtige Dokumente sicherstellen zu können und zu gewährleisten, dass wir mit den Personen weiter kommunizieren können. Weitere Beispiele sind Informationen über den etwaigen Status als politisch exponierte Person oder das Auftauchen auf einer Sanktionsliste, die wir dazu verwenden, Missbrauch, insbesondere Betrug, aufzudecken und bestimmte Finanzdienstleistungen und Zahlungsarten anbieten zu können.
5. Mit wem teilen wir personenbezogene Daten?
Innerhalb von HMPBROKERS erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf personenbezogene Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten brauchen. Auch von uns eingesetzte Dienstleister und Erfüllungsgehilfen können zu diesen Zwecken Daten erhalten, wenn diese das Geschäftsgeheimnis wahren. Das sind Unternehmen in den Kategorien IT-Dienstleistungen, Logistik, Druckdienstleistungen, Telekommunikation, Inkasso, Beratung und Consulting, Vertrieb, Marketing und im besonderem unserem Haftungsdach Partner Innovative Investment Solutions GmbH in Darmstadt.
Im Hinblick auf die Datenweitergabe an Empfänger außerhalb von HMPBROKERS ist zunächst zu beachten, dass wir uns als Wertpapierdienstleister zur Verschwiegenheit über alle kundenbezogenen Tatsachen und Wertungen verpflichtet sehen, von denen wir Kenntnis erlangen. Informationen über Kunden und Personen dürfen wir grundsätzlich nur weitergeben, wenn gesetzliche Bestimmungen dieses gebieten, die Person eingewilligt hat oder wir zur Erteilung einer Auskunft befugt sind. Unter diesen Voraussetzungen können Empfänger personenbezogener Daten z. B. sein:
-
Öffentliche Stellen und Institutionen (z. B. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Finanzbehörden, Strafverfolgungsbehörden) bei Vorliegen einer gesetzlichen oder behördlichen Verpflichtung.
-
Weitere Datenempfänger können diejenigen Stellen sein, für die Personen uns ihre Einwilligung zur Datenübermittlung erteilt haben oder an die wir aufgrund einer Interessenabwägung befugt sind, personenbezogene Daten zu übermitteln.
Die von HMPBROKERS angebotenen Services beinhalten, neben anderen Dingen, die Begründung einer Geschäftsbeziehung zwischen Kunde und Interactive Brokers U.K. Limited oder Interactive Brokers Ireland Limited. Zu diesem Zweck erhebt HMPBROKERS bei Kunden personenbezogene Daten, die wir für die Kontoeröffnung an Interactive Brokers U.K. Limited oder Interactive Brokers Ireland Limited weiterleiten. HMPBROKERS hat keinen Einfluss darauf, wie Interactive Brokers UK Limited oder Interactive Brokers Ireland Limited mit personenbezogenen Daten verfährt. Wir verweisen für nähere Informationen hierzu an die Datenschutzerklärung von Interactive Brokers (Interactive Brokers Group Privacy Notice).
6. Werden personenbezogene Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt?
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der Europäischen Union (sogenannte Drittstaaten) findet statt, soweit
-
es zur Ausführung der Kundenaufträge erforderlich ist (z. B. Zahlungs- und Wertpapieraufträge),
-
es gesetzlich vorgeschrieben ist (z. B. steuerrechtliche Meldepflichten) oder
-
Personen uns ihre Einwilligung erteilt haben.
Des Weiteren ist eine Datenübermittlung an Stellen in Drittstaaten in folgenden Fällen vorgesehen:
-
Sofern dieses in Einzelfällen erforderlich ist, werden personenbezogenen Daten möglicherweise an einen IT-Dienstleister in den USA oder einen anderen Drittstaat zur Gewährleistung des IT-Betriebes des Unternehmens unter Einhaltung des europäischen Datenschutzniveaus übermittelt.
-
Mit der Einwilligung des Betroffenen oder aufgrund gesetzlicher Regelungen zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen sowie im Rahmen einer Interessenabwägung, werden in Einzelfällen personenbezogene Daten (z. B. Legitimationsdaten) unter Einhaltung des Datenschutzniveaus der Europäischen Union übermittelt.
7. Cookies
Cookies sind Textinformationen (ASCII- Text), die über den Browser des Nutzers (z. B. Microsoft Edge oder Mozilla Firefox) auf dessen Festplatte abgelegt werden. Wenn der Nutzer erneut die Internetseite besucht, die seinem Browser das Cookie übergeben hat, wird er hier wiedererkannt und individuell angesprochen.
8. Wie lange werden personenbezogene Daten gespeichert?
Wir verarbeiten und speichern personenbezogene Daten, solange dies für die Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten erforderlich ist. Dabei ist zu beachten, dass unsere Geschäftsbeziehung ein Dauerschuldverhältnis ist, das auf Jahre angelegt ist.
-
Sind die Daten für die Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten nicht mehr erforderlich, werden diese regelmäßig gelöscht, es sei denn, deren - befristete - Weiterverarbeitung ist erforderlich zu folgenden Zwecken: Erfüllung handels- und steuerrechtlicher Aufbewahrungspflichten: Zu nennen sind das Handelsgesetzbuch (HGB), die Abgabenordnung (AO), das Kreditwesengesetz (KWG), das Geldwäschegesetz (GwG) und das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen 2 bis 10 Jahre.
-
Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsvorschriften. Nach den §§ 195ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) können diese Verjährungsfristen bis zu 30 Jahre betragen, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist 3 Jahre beträgt.
9. Welche Datenschutzrechte haben Personen als Betroffene?
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch aus Artikel 21 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Artikel 20 DSGVO.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde (Artikel 77 DSGVO i. V. m. § 19 BDSG).
Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten kann von der Person jederzeit widerrufen werden. Dieses gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der Datenschutzgrundverordnung, also vor dem 25.05.2018, uns gegenüber erteilt worden sind. Zu beachten ist, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.
10. Haben Personen eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?
Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen diejenigen personenbezogenen Daten bereitgestellt werden, die für die Aufnahme, Durchführung und Beendigung einer Geschäftsbeziehung und der Erfüllung der damit verbundenen, vertraglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind. Ohne diese Daten werden wir in der Regel nicht in der Lage sein, einen Vertrag mit Personen zu schließen oder diesen auszuführen und zu beenden.
Insbesondere sind wir nach den geldwäscherechtlichen Vorschriften verpflichtet, Personen vor der Begründung der Geschäftsbeziehung anhand ihres Ausweisdokumentes zu identifizieren und dabei Namen, Geburtsort, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Anschrift sowie Ausweisdaten zu erheben und festzuhalten. Damit wir dieser gesetzlichen Verpflichtung nachkommen können, haben Personen uns nach dem Geldwäschegesetz die notwendigen Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen und sich im Laufe der Geschäftsbeziehung ergebende Änderungen unverzüglich anzuzeigen.
Sollten Personen uns die notwendigen Informationen und Unterlagen nicht zur Verfügung stellen, dürfen wir die von Ihnen gewünschte Geschäftsbeziehung nicht aufnehmen oder fortsetzen.
11. Findet eine automatisierte Entscheidungsfindung statt?
Zur Begründung und Durchführung der Geschäftsbeziehung nutzen wir grundsätzlich keine vollautomatisierte, automatische Entscheidungsfindung gemäß Artikel 22 DSGVO. Sollten wir dieses Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir die Person hierüber gesondert informieren, sofern dieses gesetzlich vorgegeben ist.
12. Findet Profiling statt?
Wir verarbeiten teilweise personenbezogene Daten automatisiert mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte zu bewerten (Profiling). Wir setzen Profiling beispielsweise in folgenden Fällen ein:
-
Aufgrund gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben sind wir zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und vermögensgefährdenden Straftaten verpflichtet. Dabei werden auch Datenauswertungen vorgenommen. Diese Maßnahmen dienen zugleich auch dem Schutz der Person.
-
Um Personen zielgerichtet über Produkte informieren und beraten zu können, setzen wir Auswertungsinstrumente ein. Diese ermöglichen eine bedarfsgerechte Kommunikation und Werbung einschließlich Markt- und Meinungsforschung.
13. Beschwerde an die zuständige Datenschutzbehörde
Personen haben das Recht, bei der zuständigen Datenschutzbehörde eine Beschwerde einzureichen:
Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Friedrichstr. 219
10969 Berlin
14. Widerspruchsrecht nach Art. 21 DSGVO
1. Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht: Personen haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 f der DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmung gestütztes Profiling im Sinne von Art. 4 Nr. 4 DSGVO, das wir zur Bonitätsbewertung oder für Werbezwecke einsetzen. Legt eine Person Widerspruch ein, werden wir ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
2. Widerspruchsrecht gegen eine Verarbeitung von Daten für Zwecke der Direktwerbung: In Einzelfällen verarbeiten wir personenbezogenen Daten, um Direktwerbung zu betreiben. Personen haben das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widersprechen Personen der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden wir ihre personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und sollte möglichst gerichtet werden an:
Helbig Marx und Partner GmbH
Der Datenschutzbeauftragte
Hüttenstraße 4
40215 Düsseldorf
Tel : +49 211 56157200
Fax : +49 211 56157201
Email : compliance@hmpbrokers.com
Datenschutzerklärung
Datenschutzinformation für Social-Media-Kanäle
1. Einleitung
Datenschutz hat für die HMP Brokers (nachfolgend "wir" oder "uns" genannt) höchste Bedeutung. Zur Gewährleistung des Datenschutzes ist ein hohes Maß an Transparenz wichtig. Um diese Transparenz sicher zu stellen, informiert der nachfolgende Text darüber, wie Ihre personenbezogenen Daten als Besucher unserer Social-Media-Kanäle von uns verarbeitet werden. Selbstverständlich verarbeiten wir personenbezogene Daten ausschließlich unter strikter Einhaltung der geltenden Gesetze zum Schutz personenbezogener Daten.
2. Verantwortlicher und Datenschutzbeauftragte(r)
Der für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten Verantwortliche ist diejenige natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet.
2.1. Alleinige Verantwortlichkeit
Soweit wir personenbezogene Daten im Zusammenhang mit unseren Social-Media-Kanälen ausschließlich selbst verarbeiten, ist Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne des Gesetzes:
Helbig Marx und Partner GmbH
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Fax : +49 211 56157201
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2.2. Gemeinsame Verantwortlichkeit
Soweit auf unseren Social-Media-Kanälen Ihre personenbezogenen Daten von uns und dem jeweiligen Sozialen Medium gemeinsam verarbeitet werden, da wir einen Beitrag zur Entscheidung über die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung leisten, sind wir zusammen mit dem Social-Media-Dienst sogenannte Gemeinsame Verantwortliche im Sinne von Art. 26-DS-GVO. Sie finden Informationen über die Form der gemeinsamen Verantwortlichkeit, die für Sie als Betroffene relevant sind, in den Ausführungen zum jeweiligen Social-Media-Kanal im folgenden Abschnitt.
3. Zwecke der Verarbeitung personenbezogener Daten und deren Rechtsgrundlagen
Mit unseren verschiedenen Social-Media-Kanälen möchten wir Ihnen ein breites Spektrum an Multimedia-Diensten anbieten und uns mit Ihnen zu Ideen und Themen austauschen, die für Sie und uns wichtig sind. Neben dem jeweiligen Anbieter erheben und verarbeiten wir auch personenbezogene Nutzerdaten auf unseren Social-Media-Kanälen. Hiermit teilen wir Ihnen mit, welche Daten wir im Zusammenhang mit unseren Social-Media-Kanälen von Ihnen erheben, wie wir diese nutzen und wie Sie der Nutzung von Daten widersprechen können. Für die jeweiligen Datenverarbeitungszwecke und Datenkategorien verweisen wir auf die Ausführungen zu den einzelnen Social-Media-Kanälen, die im Folgenden näher erläutert werden. Wir selbst erheben personenbezogene Daten, wenn Sie auf unserem jeweiligen Social-Media-Kanal z. B. per Kontaktformular, E-Mail oder Messenger Kontakt zu uns aufnehmen oder Kommentare auf den Social-Media-Kanälen hinterlassen. Welche Daten wir bei Kontaktaufnahme via Kontaktformular erheben, können Sie aus dem betreffenden Kontaktformular/der E-Mail oder dem Messenger ersehen. Diese Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Beantwortung Ihres Anliegens bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit verbundene, technische Administration gespeichert und verwendet. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist für die Erreichung dieser Zwecke erforderlich. Wenn wir beabsichtigen, Ihre personenbezogenen Daten für einen anderen als den/die oben genannten Zwecke zu verarbeiten, werden wir Sie vor der Verarbeitung entsprechend informieren. Darüber hinaus dient die Datenverarbeitung den folgenden Zwecken:
-
Kommunikation mit Besuchern unserer Social-Media-Kanäle
-
Erledigung von Anfragen der Besucher unserer Social-Media-Kanäle
-
Erfassen statistischer Informationen über die Reichweite unserer Social-Media-Kanäle.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist unser berechtigtes Interesse, auf Ihre Nachrichten oder Anfragen reagieren zu können und die Reichweite und Nutzung unserer Social-Media-Kanäle zu analysieren, um ein angemessenes Design und eine kontinuierliche Optimierung zu erreichen.
Ihre Daten werden nach abschließender Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Von einer abschließenden Bearbeitung gehen wir aus, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betreffende Sachverhalt abschließend geklärt ist.
4. Datenverarbeitung und Verantwortlichkeiten auf unseren Social-Media-Kanälen
Wenn nicht im Folgenden anders beschrieben, haben wir auf die Datenerhebung und die weitere Verarbeitung durch unsere Social-Media-Kanäle keinen Einfluss. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie den angebotenen Social-Media-Kanal in eigener Verantwortung nutzen und uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht alle Details der Datenverarbeitung unserer Social -Media-Kanäle bekannt sind. Dies gilt insbesondere für die Nutzung der interaktiven Funktionen (z. B. Teilen). Ferner ist für uns nicht erkennbar, in welchem Umfang, an welchem Ort und für welche Dauer die Daten von unseren Social-Media-Kanälen gespeichert werden, inwieweit bestehenden Löschpflichten nachgekommen wird, welche Auswertungen und Verknüpfungen mit den Daten seitens des Social-Media-Kanals vorgenommen werden und an wen die Daten weitergegeben werden. Wenn Sie vermeiden möchten, dass unsere Social-Media-Kanäle Ihre persönlichen Daten verarbeiten, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem Datenschutzbeauftragten auf unter: compliance@hmpbrokers.com
Bitte prüfen Sie sorgfältig, welche personenbezogenen Daten Sie mit uns über unsere Social-Media-Kanäle teilen. Solange Sie in Ihrem jeweiligen Account eingeloggt sind und unsere Social-Media-Kanäle besuchen, können die Dienste Ihre Nutzung Ihrem jeweiligen Nutzerprofil zuordnen. Wenn Sie dies nicht möchten, loggen Sie sich vor Ihrem Besuch in den Social-Media-Kanälen aus. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass unsere Social-Media-Kanäle die Daten seiner Nutzer (z. B. persönliche Informationen, IP- Adresse etc.) speichert und diese ggf. auch für geschäftliche Zwecke nutzt, die uns nicht bekannt sind. Wenn Sie unsere Social-Media-Kanäle besuchen, können Cookies und ähnliche Technologien wie Pixel, Web Beacons und lokale Speicherung dazu eingesetzt werden, um Informationen über Ihre Nutzung des Dienstes zu sammeln und Ihnen Funktionen zur Verfügung zu stellen. Zudem können Werbetreibende oder sonstige Partner des Anbieters Cookies oder ähnliche Technologien auf Ihrem Gerät bereitstellen. Auf das Setzen von entsprechenden Tracking-Maßnahmen haben wir keinen Einfluss.
4.1. Facebook
Soweit Sie Facebook nutzen und die in diesem Zusammenhang an Facebook übermittelten Daten auch oder ausschließlich von Facebook verarbeitet werden, ist neben uns auch bzw. ausschließlich Facebook - Facebook Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, D2 Dublin, Irland - Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts. Wenn Sie unsere Fanseiten besuchen, verarbeitet Facebook Ihre personenbezogenen Daten gemäß deren Datenschutzerklärung unter https://de-de.facebook.com/policy.php.
4.2. Facebook Insights
Facebook stellt uns für unsere Facebook-Seite sog. Seiten-Insights zur Verfügung: https://www.facebook.com/business/a/page/page-insights. Hierbei handelt es sich um zusammengefasste Daten, durch die wir Aufschluss darüber erlangen können, wie Personen mit unserer Seite interagieren.
Wir können diese Funktion weder abstellen noch können wir die Erzeugung und Verarbeitung der Daten verhindern. Für einen wählbaren Zeitraum sowie jeweils für die Kategorien Fans, Abonnenten, erreichte Personen und interagierende Personen werden uns, bezogen auf unsere Facebook-Seite/Instagram-Seite , nachfolgende Daten durch Facebook bereitgestellt: Gesamtanzahl von Seitenaufrufen, "Gefällt mir"-Angaben, Seitenaktivitäten, Beitragsinteraktionen, Reichweite, Videoansichten, Beitragsreichweite, Kommentare, geteilte Inhalte, Antworten, Anteil Männer und Frauen, Herkunft bezogen auf Land und Stadt, Sprache, Aufrufe und Klicks im Shop, Klicks auf Routenplaner, Klicks auf Telefonnummern. Ebenfalls werden auf diesem Wege Daten zu den mit unserer Facebook- Seite verknüpften Facebook-Gruppen sowie Instagram-Seite verknüpften Instagram- Gruppen bereitgestellt. Durch die ständige Entwicklung von Facebook verändert sich die Verfügbarkeit und die Aufbereitung der Daten, sodass wir für weitere Details dazu auf die bereits o.g. Datenschutzerklärung von Facebook verweisen. Wir nutzen diese in aggregierter Form verfügbaren Daten, um die Beiträge und Aktivitäten auf unserer Facebook- Seite/Instagram-Seite für die Benutzer attraktiver zu machen. So nutzen wir z. B. die Verteilungen nach Alter und Geschlecht für eine angepasste Ansprache und die bevorzugten Besuchszeiten der Nutzer für eine zeitlich optimierte Planung unserer Beiträge. Informationen über die Art der verwendeten Endgeräte von Besuchern helfen uns dabei, die Beiträge optisch daran anzupassen. Entsprechend der Facebook-Nutzungsbedingungen, denen jeder Benutzer im Rahmen der Erstellung eines Facebook-Profils oder Instagram-Profils zugestimmt hat, können wir die Abonnenten und Fans der Seite identifizieren und deren Profile sowie weitere, geteilte Informationen von Ihnen einsehen. Sie können der Verarbeitung Ihrer Daten zu den vorgenannten Zwecken jederzeit widersprechen, indem Sie Ihre Einstellungen für Werbeanzeigen in Ihrem Facebook-Nutzerkonto entsprechend ändern.
4.3. Facebook Lead Ads
Wir nutzen die Funktion „Lead Ads“ von Facebook, um bestimmte personenbezogene Daten von Interessenten - sog. Leads - über ein auf Webseiten von Facebook dargestelltes Kontaktformular (sog. „Instant-Formular“) zu erfassen und zu verarbeiten. Inhalt und Umfang der in diesem Formular angefragten Daten hängt von der Ausrichtung der jeweiligen Lead-Kampagne ab. Die Verarbeitung der Daten ist hierbei strikt an die mit der jeweiligen Lead Ad-Kampagne verfolgten Zwecke gebunden. Diese Zwecke werden im Rahmen der Lead Ad bzw. auf dem vorgehaltenen Formular eindeutig benannt, bevor die angegebenen Daten übermittelt werden. Je nach Ausrichtung der Lead Ad-Kampagne ist Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung entweder Ihre ausdrückliche Einwilligung (etwa für Maßnahmen der Direktwerbung wie der Registrierung zum E-Mail-Newsletter Versand) oder unser berechtigtes Interesse an einer optimalen Vermarktung unseres Angebots. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Im Rahmen der vorgenannten Leistungen können über Instant-Formulare übermittelte Daten auf Servern der Facebook Inc., 1601 Willow Rd, Menlo Park, CA 94025, USA gespeichert werden.
Des Weiteren können Sie bei mobilen Endgeräten in den dortigen Einstellmöglichkeiten den Zugriff des Dienstes auf Kontakt- und Kalenderdaten, Fotos, Standortdaten etc. beschränken. Dies ist jedoch abhängig vom genutzten Betriebssystem.
Weitere Informationen zu Datenverarbeitungen über Facebook Lead Ads finden Sie in der Datenrichtlinie von Facebook unter: https://de-de.facebook.com/privacy/explanation
Die Datenverarbeitung erfolgt insoweit auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen gemeinsam Verantwortlichen, die Sie hier einsehen können: https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum.
Den Datenschutzbeauftragten von Facebook können Sie über das von Facebook bereitgestellte Online-Kontaktformular unter: https://www.facebook.com/help/contact/540977946302970 kontaktieren.
4.4. Instagram
Instagram ist ein Dienst von Facebook. Soweit Sie Instagram nutzen und die in diesem Zusammenhang an Instagram übermittelten Daten auch oder ausschließlich von Instagram verarbeitet werden, ist neben uns auch Facebook - Facebook Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, D2 Dublin Irland - Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts. Wenn Sie unsere Fanseiten besuchen, verarbeitet Facebook Ihre personenbezogenen Daten gemäß deren Datenschutzerklärung unter https://help.instagram.com/519522125107875 . Angaben darüber, welche Daten durch den Anbieter verarbeitet und zu welchen Zwecken genutzt werden, finden Sie in der Datenschutzerklärung des Dienstes, die Sie hier einsehen können: https://help.instagram.com/519522125107875/?maybe_redirect_pol=0 . Informationen zu den Kontaktmöglichkeiten des Anbieters sowie dazu in welcher Weise der Anbieter die Daten aus Ihrem Besuch des Dienstes für eigene Zwecke verwendet oder an Dritte weitergibt, sind ebenfalls aus der Datenschutzerklärung des Dienstes ersichtlich. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Verarbeitung Ihrer Daten in den Privatsphäre Einstellungen Ihres Profils zu beschränken. Informationen zu den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie hier (mit weiteren Verweisen): https://help.instagram.com/811572406418223/?helpref=hc_fnav Des Weiteren können Sie bei mobilen Endgeräten in den dortigen Einstellmöglichkeiten den Zugriff des Dienstes auf Kontakt- und Kalenderdaten, Fotos, Standortdaten etc. beschränken. Dies ist jedoch abhängig vom genutzten Betriebssystem. Informationen dazu, wie Sie Informationen über sich selbst verwalten oder löschen können, finden Sie unter: http://www.help.instagram.com/370452623149242/ und https://help.instagram.com/105448789880240/?helpref=hc_fnav&bc[0]=3683906265779 68&bc[1]=1757120787856285 .
4.5. Instagram Insights
Instagram stellt uns für unsere Instagram-Seite sog. Seiten-Insights zur Verfügung: https://help.instagram.com/1533933820244654 . Hierbei handelt es sich um zusammengefasste Daten, durch die wir Aufschluss darüber erlangen können, wie Personen mit unserer Seite interagieren. Wir können diese Funktion weder abstellen noch können wir die Erzeugung und Verarbeitung der Daten verhindern. Für einen wählbaren Zeitraum sowie jeweils für die Kategorien Fans, Abonnenten, erreichte Personen und interagierende Personen werden uns, bezogen auf unsere Instagram-Seite, nachfolgende Daten durch Instagram bereitgestellt: Gesamtanzahl von Seitenaufrufen, "Gefällt mir"-Angaben, Seitenaktivitäten, Beitragsinteraktionen, Reichweite, Videoansichten, Beitragsreichweite, Kommentare, geteilte Inhalte, Antworten, Anteil Männer und Frauen, Herkunft bezogen auf Land und Stadt, Sprache, Aufrufe und Klicks im Shop, Klicks auf Routenplaner, Klicks auf Telefonnummern. Ebenfalls werden auf diesem Wege Daten zu den mit unserer Instagram-Seite verknüpften Instagram-Gruppen bereitgestellt. Durch die ständige Entwicklung von Instagram verändert sich die Verfügbarkeit und die Aufbereitung der Daten, sodass wir für weitere Details dazu auf die bereits o.g. Datenschutzerklärung von Instagram verweisen. Wir nutzen diese in aggregierter Form verfügbaren Daten, um die Beiträge und Aktivitäten auf unserer Instagram-Seite für die Benutzer attraktiver zu machen. So nutzen wir z. B. die Verteilungen nach Alter und Geschlecht für eine angepasste Ansprache und die bevorzugten Besuchszeiten der Nutzer für eine zeitlich optimierte Planung unserer Beiträge. Informationen über die Art der verwendeten Endgeräte von Besuchern helfen uns dabei, die Beiträge optisch-gestalterisch daran anzupassen. Entsprechend der Instagram-Nutzungsbedingungen, denen jeder Benutzer im Rahmen der Erstellung eines Instagram-Profil zugestimmt hat, können wir die Abonnenten und Fans der Seite identifizieren und deren Profile sowie weitere, geteilte Informationen von ihnen einsehen. Sie können der Verarbeitung Ihrer Daten zu den vorgenannten Zwecken jederzeit widersprechen, indem Sie Ihre Einstellungen für Werbeanzeigen in Ihrem Instagram- Nutzerkonto unter https://help.instagram.com/1533933820244654 entsprechend ändern.
4.6. Instagram Lead Ads
Wir nutzen die Funktion „Lead Ads“ von Instagram, um bestimmte personenbezogene Daten von Interessenten - sog. Leads - über ein auf Websites von Instagram dargestelltes Kontaktformular (sog. „Instant-Formular“) zu erfassen und zu verarbeiten. Inhalt und Umfang der in diesem Formular angefragten Daten hängt von der Ausrichtung der jeweiligen Lead-Kampagne ab. Die Verarbeitung der Daten ist hierbei strikt an die mit der jeweiligen Lead Ad-Kampagne verfolgten Zwecke gebunden. Diese Zwecke werden im Rahmen der Lead Ad bzw. auf dem vorgehaltenen Formular eindeutig benannt, bevor die angegebenen Daten übermittelt werden. Je nach Ausrichtung der Lead Ad-Kampagne ist Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung entweder Ihre ausdrückliche Einwilligung (etwa für Maßnahmen der Direktwerbung wie der Registrierung zum E-Mail-Newsletter Versand) oder unser berechtigtes Interesse an einer optimalen Vermarktung unseres Angebots. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Weitere Informationen zu Datenverarbeitungen über Instagram Lead Ads finden Sie in der Datenrichtlinie von Instagram unter: https://help.instagram.com/519522125107875/?maybe_redirect_pol=0 Den Datenschutzbeauftragten von Instagram können Sie über das von Facebook bereitgestellte Online-Kontaktformular unter: https://www.facebook.com/help/contact/540977946302970 kontaktieren.
4.7. LinkedIn
Soweit Sie LinkedIn nutzen und die in diesem Zusammenhang an LinkedIn übermittelten Daten auch oder ausschließlich von LinkedIn verarbeitet werden, ist neben uns auch LinkedIn - LinkedIn Ireland Unlimited Company Wilton Place, Dublin 2, Ireland - Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts. Wenn Sie unsere Fanseiten besuchen, verarbeitet LinkedIn Ihre personenbezogenen Daten gemäß deren Datenschutzerklärung. Angaben darüber, welche Daten durch den Anbieter verarbeitet und zu welchen Zwecken genutzt werden, finden Sie in der Datenschutzerklärung des Dienstes. Informationen zu den Kontaktmöglichkeiten des Anbieters, sowie dazu in welcher Weise der Anbieter die Daten aus Ihrem Besuch des Dienstes für eigene Zwecke verwendet oder an Dritte weitergibt, sind ebenfalls aus der Datenschutzerklärung des Dienstes ersichtlich. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Verarbeitung Ihrer Daten in den Privatsphäre Einstellungen Ihres Profils zu beschränken. Informationen zu den Privatsphäre-Einstellungen finden Sie hier (mit weiteren Verweisen): https://www.linkedin.com/help/linkedin/answer/1569/ihre-konto-und-datenschutzeinstellungen-verwalten-ubersicht?lang=de . Des Weiteren können Sie bei mobilen Endgeräten in den dortigen Einstellmöglichkeiten den Zugriff des Dienstes auf Kontakt- und Kalenderdaten, Fotos, Standortdaten etc. beschränken. Dies ist jedoch abhängig vom genutzten Betriebssystem. Informationen dazu, wie Sie Informationen über sich selbst verwalten oder löschen können, finden Sie unter: LinkedIn Datenschutzrichtlinie
4.8. LinkedIn Insights
LinkedIn stellt uns für unsere LinkedIn-Seite sog. Seiten-Insights zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um zusammengefasste Daten, durch die wir Aufschluss darüber erlangen können, wie Personen mit unserer Seite interagieren. Wir können diese Funktion weder abstellen noch können wir die Erzeugung und Verarbeitung der Daten verhindern. Für einen wählbaren Zeitraum sowie jeweils für die Kategorien Fans, Abonnenten, erreichte Personen und interagierende Personen werden uns, bezogen auf unsere LinkedIn-Seite, nachfolgende Daten durch LinkedIn bereitgestellt: Gesamtanzahl von Seitenaufrufen, "Gefällt mir"-Angaben, Seitenaktivitäten, Beitragsinteraktionen, Reichweite, Videoansichten, Beitragsreichweite, Kommentare, geteilte Inhalte, Antworten, Anteil Männer und Frauen, Herkunft bezogen auf Land und Stadt, Sprache, Aufrufe und Klicks im Shop, Klicks auf Routenplaner, Klicks auf Telefonnummern. Ebenfalls werden auf diesem Wege Daten zu den mit unserer LinkedIn-Seite verknüpften LinkedIn-Gruppen bereitgestellt. Durch die ständige Entwicklung von LinkedIn verändert sich die Verfügbarkeit und die Aufbereitung der Daten, sodass wir für weitere Details dazu auf die bereits o.g. Datenschutzerklärung von LinkedIn verweisen. Wir nutzen diese in aggregierter Form verfügbaren Daten, um die Beiträge und Aktivitäten auf unserer LinkedIn-Seite für die Benutzer attraktiver zu machen. So nutzen wir
z.B. die Verteilungen nach Alter und Geschlecht für eine angepasste Ansprache und die bevorzugten Besuchszeiten der Nutzer für eine zeitlich optimierte Planung unserer Beiträge. Informationen über die Art der verwendeten Endgeräte von Besuchern helfen uns dabei, die Beiträge optisch daran anzupassen. Entsprechend der LinkedIn-Nutzungsbedingungen, denen jeder Benutzer im Rahmen der Erstellung eines LinkedIn-Profil zugestimmt hat, können wir die Abonnenten und Fans der Seite identifizieren und deren Profile sowie weitere, geteilte Informationen von Ihnen einsehen. Sie können der Verarbeitung Ihrer Daten zu den vorgenannten Zwecken jederzeit widersprechen, indem Sie Ihre Einstellungen für Werbeanzeigen in Ihrem LinkedIn-Nutzerkonto entsprechend ändern.
4.9. LinkedIn Lead Ads
Wir nutzen die Funktion „Lead Ads“ von LinkedIn, um bestimmte personenbezogene Daten von Interessenten - sog. Leads - über ein auf Websites von LinkedIn dargestelltes Kontaktformular (sog. „Lead Gen Forms“) zu erfassen und zu verarbeiten. Inhalt und Umfang der in diesem Formular angefragten Daten hängt von der Ausrichtung der jeweiligen Lead-Kampagne ab. Die Verarbeitung der Daten ist hierbei strikt an die mit der jeweiligen Lead Ad-Kampagne verfolgten Zwecke gebunden. Diese Zwecke werden im Rahmen der Lead Ad bzw. auf dem vorgehaltenen Formular eindeutig benannt, bevor die angegebenen Daten übermittelt werden. Je nach Ausrichtung der Lead Ad-Kampagne ist Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung entweder Ihre ausdrückliche Einwilligung (etwa für Maßnahmen der Direktwerbung wie der Registrierung zum E-Mail-Newsletter Versand) oder unser berechtigtes Interesse an einer optimalen Vermarktung unseres Angebots. Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet nicht statt. Weitere Informationen zu Datenverarbeitungen über LinkedIn Lead Ads finden Sie in der Datenrichtlinie von LinkedIn unter: https://de.linkedin.com/legal/privacy-policy? . Den Datenschutzbeauftragten von LinkedIn können Sie über bereitgestellte Online-Kontaktformular unter: https://www.linkedin.com/help/linkedin/ask/TSO-DPO kontaktieren.
4.10. Discord
Wir betreiben den Discord Server Kapitalmarkt Navigator, ein Dienst für Instant Messaging, Chats, Sprachkonferenzen und Videokonferenzen. Dienstanbieter ist das amerikanische Unternehmen Discord Inc. 444 De Har St Suite 200, San Francisco, CA 94107, USA.
Wir weisen darauf hin, dass nach Meinung des Europäischen Gerichtshofs derzeit kein angemessenes
Schutzniveau für den Datentransfer in die USA besteht. Die Datenverarbeitung geschieht im
Wesentlichen durch Discord. Dies kann dazu führen, dass gegebenenfalls Daten nicht anonymisiert
verarbeitet und gespeichert werden. Ferner können gegebenenfalls US-amerikanische staatliche
Behörden Zugriff auf einzelne Daten nehmen. Es kann ferner vorkommen, dass diese Daten mit
Daten aus möglichen anderen Diensten von Discord, bei denen Sie ein Nutzerkonto haben, verknüpft
werden.
Mehr über die Daten, die durch die Verwendung von Discord verarbeitet werden, erfahren Sie in der
Privacy Policy auf https://discord.com/privacy.
Datenschutzinformation für Social-Media-Kanäle
Grundlegende Risiken von Vermögensanlagen in Finanzinstrumenten
Nachfolgend werden Risiken beschrieben, die für alle über HMP Brokers als Vermittler vermittelten, möglichen Anlageformen gleichermaßen zutreffen. Die nachfolgend dargestellten Risiken kumulieren und verstärken sich gegenseitig.
Volatilität
Die Kurse von Finanzinstrumenten und Wertpapieren unterliegen im Zeitablauf teils erheblichen Schwankungen. Die Heftigkeit der Kursschwankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes wird als Volatilität bezeichnet. Die Berechnung der Volatilität erfolgt anhand historischer Daten nach statistischen Verfahren. Je höher die Volatilität eines Finanzinstruments ist, desto höher ist das mit der Anlage verbundene Risiko. Die Volatilität betrachtet allerdings nur zurückliegende Kursveränderungen und erlaubt daher keine verlässliche Auskunft über den zukünftigen Kursverlauf.
Liquiditäts- und Fungibilitätsrisiko
Mit Liquidität, bzw. Fungibilität wird die Möglichkeit des Anlegers beschrieben, das Finanzinstrument jederzeit veräußern zu können. Die grundsätzliche Möglichkeit zu einer solchen Veräußerung wird als Fungibilität bezeichnet. Die Liquidität bezeichnet die Möglichkeit Finanzinstrumente verkaufen zu können, ohne dass ein am marktüblichen Umsatzvolumen gemessener durchschnittlich großer Verkaufsauftrag zu spürbaren oder nachhaltigen Kursschwankungen führt und daher nur zu deutlich niedrigeren Kursen abgewickelt werden kann. Insbesondere enge und illiquide Märkte können zu Schwierigkeiten beim Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten verantwortlich sein. Für manche Finanzinstrumente finden über einen langen Zeitraum hinweg Notierungen statt, ohne dass diesen realen Umsätze zu Grunde lägen. In derartigen Märkten ist die Durchführung einer Order nicht sofort, nur in Teilen oder nur zu äußerst ungünstigen Bedingungen möglich. Auch können hieraus höhere Transaktionskosten resultieren.
Währungsrisiko
Anleger unterliegen einem Währungsrisiko, wenn sie Finanzinstrumente in einer Währung halten, die nicht ihrer Heimatwährung entspricht. Das Währungsrisiko verwirklicht sich, wenn die Heimatwährung im Verhältnis zu der ausländischen Währung einer Wertsteigerung unterliegt. Selbst im Falle von Kurssteigerungen können daher aus derartigen Geschäften Verluste resultieren. Währungen und Devisen unterliegen kurz-, mittel- und langfristigen Einflussfaktoren. So können Marktmeinungen, aktuelle politische Geschehnisse, Spekulationen, konjunkturelle Entwicklungen, Zinsentwicklungen, geldpolitische Entscheidungen und gesamtvolkswirtschaftliche Einflüsse Einfluss auf Devisenkurse haben.
Inflationsrisiko
Mit dem Inflationsrisiko ist die Gefahr gemeint, dass der Anleger in Folge einer fortschreitenden Geldentwertung (Inflation) einen Vermögensschaden erleidet.
Konjunkturrisiko
Konjunkturentwicklungen, die falsch prognostiziert oder nicht vorhergesehen werden konnten, können eine nachteilige Wirkung auf die zukünftige Kursentwicklung von Finanzinstrumenten haben. Die Veränderungen der wirtschaftlichen Aktivität einer Volkswirtschaft haben stets Auswirkungen auf die Kursentwicklung von Finanzinstrumenten.
Kreditrisiko
Die Beleihung eines Portfolios oder Wertpapierdepots ist eine immer wieder eingesetzte Art, wie sich Anleger handlungsfähig und liquide machen oder erhalten. Bitte beachten Sie, dass Sie im Falle der Kreditfinanzierung Ihrer Anlagen zunächst den für die Kreditaufnahme geschuldeten Zins erwirtschaften müssen, bevor Sie in die Gewinnzone kommen. Zusätzlich haben Sie den Kredit zu tilgen. Dies verschiebt das Verhältnis von Chance und Risiko. Da im Falle der Beleihung des Portfolios die gehaltenen Finanzinstrumente als Sicherheit dienen, kann der Fall eintreten, dass infolge von negativen Kursentwicklungen der Beleihungswert Ihres Portfolios durch Kursverfall sinkt. In diesem Fall sind Sie regelmäßig nachschussverpflichtet und müssen dem Kreditgeber zusätzliche Sicherheiten bereitstellen, um für eine ausreichende Besicherung des Kredits zu sorgen. Andernfalls kann der Kredit gekündigt werden. Im Extremfall droht der zwangsweise Verkauf von Depotwerten durch den Kreditgeber. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein angeforderter Nachschuss nicht oder nicht ausreichend geleistet wird. Es gibt zudem keine Sicherheit, dass Ihr Depot zukünftig zur vollständigen Tilgung Ihrer Schulden eingesetzt werden kann.
Steuerliche Risiken
Die Besteuerung des Anlegers hat stets Einfluss auf die Rendite, die nachhaltig mit Ihren Vermögensanlagen erreicht wird. Die steuerliche Behandlung von Kursgewinnen und Erträgen aus Wertpapiergeschäften und ähnlichen Geschäften kann sich ändern. Neben der unmittelbaren Auswirkung für den Anleger persönlich, können derartige Veränderungen auch die Ertragslage von Unternehmen betreffen und sich damit positiv oder negativ auf die Kursentwicklung von Finanzinstrumenten auswirken. Hinweis: Informieren Sie sich vor entsprechenden Investitionen über die steuerlichen Rahmenbedingungen und und die steuerliche Behandlung der angestrebten Kapitalanlagen.
Nebenkosten
Anfallende Provisionen und Transaktionskosten sowie laufende Kosten (wie etwa Depotführungsgebühren) haben Einfluss auf die Gewinnchancen aus dem jeweiligen Geschäft. Je höher die mit dem Geschäft verbundenen Kosten sind, umso später erreichen sie die Gewinnschwelle. Gleichzeitig sinken Ihre Gewinnchancen, da diese Kosten erst wieder verdient werden müssen, bevor sich ein Gewinn realisieren lässt. Beachten Sie daher das Verhältnis von Gebühren zum Gesamtnettotransaktionswert.
Risiken bei Aktiengeschäften und Wesen einer Aktie: Bei einer Aktie handelt es sich um ein Anteils- oder Teilhaberpapier, das das Mitgliedschaftsrechts des Aktionärs an einer Aktiengesellschaft in einer Aktienurkunde verbrieft. Der Inhaber, bzw. Eigentümer einer Aktie ist nicht Gläubiger der Gesellschaft sondern als Mitinhaber des Gesellschaftsvermögens am Aktienkapital der Gesellschaft beteiligt. Aktien können hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit (Fungibilität) unterschiedlichen Ausgestaltungen unterliegen. So ist bei sogenannten Inhaberaktien der Eigentumswechsel ohne besondere Formalitäten möglich. Namensaktien werden hingegen auf den Namen des Aktionärs in das Aktienregister der Gesellschaft eingetragen. Gegenüber der Gesellschaft gelten nur die dort eingetragenen Personen als Aktionäre. Nur diese können daher Rechte selbst oder durch Bevollmächtigte wahrnehmen. Verzichtet ein Aktionär auf die Eintragung ins Aktienregister, so erhält er in der Regel weder Informationen von der Gesellschaft, noch eine Einladung zur Hauptversammlung. Er verliert damit de facto sein Stimmrecht. Eine Sonderform der Namensaktie ist die sogenannte vinkulierte Namensaktie. Bei dieser ist die Übertragung der Aktien auf einen neuen Aktionär von der Zustimmung der Gesellschaft abhängig. Ohne diese kann eine Aktie nicht übertragen werden.
Stammaktien
Stammaktien sind der in Deutschland übliche Typ der Aktien und gewähren dem Aktionär die gesetzlichen und satzungsmäßigen Rechte.
Vorzugsaktien
Vorzugsaktien sind dem gegenüber mit Vorrechten regelmäßig hinsichtlich der Verteilung des Gewinns oder des Liquidationserlöses im Insolvenz- oder Liquidationsfall ausgestattet. Vorzugsaktien können mit oder ohne Stimmrecht emittiert werden. Häufig geben sie dem Aktionär kein Recht zur Beteiligung an Abstimmungen im Rahmen der Hauptversammlung.
Risiken
Mit der Anlage in Aktien sind neben den allgemeinen Risiken der Anlage in Wertpapieren auch weitere spezifische Risiken verbunden, die nachfolgend dargestellt werden.
Unternehmerisches Risiko
Da sich der Anleger mit dem Erwerb der Aktie an der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft beteiligt, wird er quasi Unternehmer und eröffnet sich die damit verbundenen Chancen, aber trägt auch die damit verbundenen Risiken. Das unternehmerische Risiko birgt die Gefahr, dass die unternehmerische Tätigkeit der Gesellschaft nicht von Erfolg geprägt ist. Im Extremfall kann dies sogar bis hin zur Insolvenz des Unternehmens führen. In diesem Fall kann Ihr Investment mit einem Totalverlust enden. Dies umso mehr, als Aktionäre im Insolvenzfall erst nach Befriedigung aller sonstigen Gläubiger am vorhandenen Vermögen beteiligt werden.
Kursänderungsrisiko
Aktienkurse unterliegen teils heftigen Schwankungen. Sie richten sich regelmäßig nach Angebot und Nachfrage. Diese werden von allgemeinen wirtschaftlichen Erwartungen und der besonderen Situation des Unternehmens geprägt. Aus zurückliegenden Kursentwicklungen lassen sich keine zuverlässigen Aussagen für die Zukunft ableiten. Langfristig sind Kursbewegungen durch die Ertragslage eines Unternehmens bestimmt, das seinerseits wiederum durch die Entwicklung der Gesamtwirtschaft und die politischen Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Mittelfristig überlagern sich Einflüsse aus den Bereichen der Wirtschafts-, Währungs- und Geldpolitik. Kurzfristig können aktuelle, zeitlich begrenzte Ereignisse, wie Auseinandersetzungen oder Rechtsstreitigkeiten, Terroranschläge, internationale Krisen, Rohstoffpreise und viele andere Parameter Einfluss auf die Kursbildung und die Stimmung an den Märkten nehmen. Grundsätzlich lässt sich zwischen dem allgemeinen Marktrisiko einer Aktie und dem unternehmensspezifischen Risiko unterscheiden. Das allgemeine Marktrisiko ist das Risiko von Kursänderungen, die den allgemeinen Tendenzen im Aktienmarkt zuzuschreiben sind und die in keinem direkten Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Situation der einzelnen Unternehmen stehen. Entsprechend dem Gesamtmarkt kann demnach der Kurs einer Aktie an der Börse sinken, obwohl sich aktuell an der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens nichts ändert. Derartige allgemeine Marktrisiken können positive unternehmensspezifische Entwicklungen überlagern, deren Effekte relativieren, abschwächen oder gänzlich verdrängen. Wie lange derartige Effekte anhalten können, ist nicht vorhersehbar.
Unternehmensspezifisches Risiko
Mit dem unternehmensspezifischen Risiko werden Risiken beschrieben, die unmittelbar und mittelbar mit der Gesellschaft selbst zu tun haben. Damit sind insbesondere die Situationen der Gesellschaft im Marktumfeld, Entscheidungen der Geschäftsleitung und ähnliche sowie die Gesellschaft unmittelbar betreffenden Umstände gemeint. Zu den allgemeinen Rahmenbedingungen gehören insbesondere die Inflationsrate, die Höhe der Leitzinsen, steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen und die allgemeine Marktpsychologie. Immer wieder ist zu beobachten, dass Aktien oder ganze Aktienmärkte ohne Veränderung der Rahmenbedingungen erheblichen Wertschwankungen und Bewertungsschwankungen unterliegen. So kommt es z. B. auch häufig zu Übertreibungen bei der Bewertung von Aktien oder Aktienmärkten.
Länderrisiko
Werden Aktien ausländischer Gesellschaften erworben oder wird das Wertpapierdepot im Ausland unterhalten, so kann der Anleger Kapitaltransferbeschränkungen ausgesetzt sein, die es für kürzere oder längere Zeiträume unmöglich machen, Aktien zu veräußern, Dividenden zu beziehen oder Papiere aus dem betreffenden Land heraus zu transferieren. Beim Erwerb ausländischer Aktien ist zu berücksichtigen, dass diese ausländischem Recht unterliegen und anders ausgestaltet sind als deutsche Aktien. Zudem sind für die Ausübung von Rechten oder die Einhaltung von Pflichten unter Umständen ausländische Spezialisten wie Anwälte, Steuerberater oder Gerichte notwendig. Dies kann mit zusätzlichen Kosten und Schwierigkeiten verbunden sein. Beim Erwerb ausländischer Aktien ist es zudem häufig schwieriger, die notwendigen Informationen über die Gesellschaft oder die Aktien zu erlangen, an der Hauptversammlung teilzunehmen oder anderweitig Rechte wahrzunehmen.
Liquiditätsrisiko
Insbesondere bei Aktien kleinerer Gesellschaften, die nur einen geringen Börsenwert aufweisen, bzw. die nur eine geringe Aktienanzahl emittiert haben, ist nicht gewährleistet, dass sich jederzeit ein Käufer für vom Anleger erworbener Aktien findet. Dies kann dazu führen, dass gar kein Käufer gefunden wird, oder erhebliche Abschläge auf den Kaufpreis hingenommen werden müssen. Gerade bei kleineren Aktien, Nebenwerten und sogenannten Pennystocks ist der Kreis der Interessenten oft so klein, dass der Verkauf derartiger Aktien nur stark eingeschränkt möglich, oder auch über einen langen Zeitraum hin unmöglich ist. Derartige Aktien sind zudem anfällig für Preismanipulationen. Bei ausländischen Aktien muss der Anleger zudem bedenken, dass er über den Verkaufspreis der Aktie im Falle der Veräußerung erst nach längeren Fristen oder nach einer Umschreibung verfügen kann.
US Börsen
Besondere Risiken von Pennystocks und OTC Werten: In den USA ist die Regel, dass alle Gesellschaften, deren Aktien öffentlich an Börsen angeboten werden, der Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) gegenüber berichtspflichtig sind. So müssen Jahresabschlüsse und weitere Informationen dort eingereicht und Änderungen mitgeteilt werden. Von diesen Registrierungs- und Berichtspflichten gibt es zwei wesentliche Ausnahmen.
Regulation S Aktien: Derartige Aktien dürfen nicht an US-Bürger angeboten werden. Während einer Frist von 12 Monaten darf die Aktie nicht in den USA verkauft werden. Der Käufer muss zudem einverstanden sein, die Aktie nur in Übereinstimmung mit den in den USA geltenden Rechtsvorschriften weiter zu verkaufen. Diese Aktien können während eines Jahres nicht in den USA verkauft werden und können ohne vorherige Registrierung bei der SEC nicht an US-Börsen oder -märkten eingeführt werden.
OTC-Aktien
Beim OTC-Markt handelt es sich um einen Freiverkehrsmarkt. Auch diese Aktien unterliegen den Einschränkungen wie Regulation S Aktien.
Gefahr der Kursmanipulation: Den Freiverkehrsmärkten ist gemeinsam, dass die Preisbildung stark von den Aktivitäten bestimmter Wertpapierhandelsinstitute beeinflusst werden kann, die als sogenannte Market Maker auftreten. Diese haben den Börsenorganisatoren mitgeteilt, dass sie sich besonders um diese Aktien kümmern und bestimmte Pflichten im Hinblick auf diese Papiere einhalten werden. Häufig haben OTC Aktien nur einen einzigen sogenannten Market Maker und dieser ist auch der einzige Interessent für den Fall, dass der Anleger die von ihm erworbene Aktie veräußern will. Diese Market Maker treten häufig als Eigenhändler auf, d. h. sie kaufen und verkaufen die Aktie nicht im Auftrag eines anderen Kunden als Broker sondern auf eigene Rechnung. Die Kurse werden von diesen Market Makern festgesetzt und unterliegen daher nicht den Regeln von Angebot und Nachfrage. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, dass die Marktenge und die Alleinstellung der Market Maker die erhebliche Gefahr von Preismanipulationen und nicht fairer Preisbildung beinhaltet. Es fehlt an einer normalen Angebot- und Nachfragesituation und an einem allgemeinen Interesse an der Kursentwicklung. Durch seine Alleinstellung hat der Market Maker die Möglichkeit, im eigenen oder im Interesse Dritter Kurse zu beeinflussen. Es besteht die erhebliche Gefahr von Kursbetrug. Häufig haben die Preisstellungen durch Kursstellungen durch den Market Maker nichts mit einem fairen Marktpreis zu tun. Die Kursfestsetzung erfolgt willkürlich.
Spread
Zwischen dem Ankaufskurs (bid) und dem Verkaufskurs (ask) liegt häufig eine große Spanne, der sogenannte Spread. An diesem Spread verdient der Market Maker. Da es sich bei den Freiverkehrsmärkten um marktenge Märkte handelt, ist dieser Spread teilweise extrem hoch. Dies bedeutet auch, dass der Anleger in dem Moment, in dem er eine solche Aktie erwirbt, zunächst einen Verlust erleidet. Teilweise sind erhebliche und unrealistische Kursschwankungen erforderlich, damit der beim Verkauf zu erzielende bid-Kurs den ursprünglich gezahlten ask-Kurs übersteigt.
Risiken bei taggleichen Geschäften (Daytrading): Es ist möglich, Finanzinstrumente wie Aktien und Derivate taggleich zu kaufen und wieder zu verkaufen („Daytrading“), um kleine und kurzfristige Kursschwankungen im eigenen Sinne auszunutzen. Dabei handelt es sich um eine spekulative Handelstechnik, da mittel- und langfristige Faktoren auf die Kursbildung in aller Regel keinen Einfluss haben. Dabei gilt es zu beachten, dass zur Vermeidung von Kursverlusten bis zum nächsten Handelstag (Overnight Risiko) ein Verkauf notwendig werden kann und daher Verluste realisiert werden müssen. Je höher die grundsätzliche Volatilität des entsprechenden Finanzinstrumentes ist, umso mehr erhöht sich dieses Risiko. Die Gefahr eines Totalverlustes ist bei dieser Handelstechnik daher grundsätzlich höher, insbesondere steigt dieses Risiko proportional zur Anzahl der Geschäfte. Die Auswirkungen von Gebühren sind bei dieser Handelstechnik verstärkt zu berücksichtigen, da bei einer Vielzahl von Geschäften die Gebührenbelastung steigt (vgl. auch Stichwort „Nebenkosten“ unter Ziffer I). Diese können sogar unverhältnismäßig hoch sein. Soweit Daytradinggeschäfte auf Kredit durchgeführt werden, so ist zu beachten, dass die Rückzahlungsverpflichtung unabhängig vom Erfolg der Transaktionen besteht und dass durch die Zinsbelastung weitere Kosten entstehen, die erst verdient werden müssen, bevor die Gewinnschwelle erreicht wird. Werden Termingeschäfte im Rahmen des Daytradings durchgeführt, so müssen ggf. zusätzliche Sicherheiten oder Eigenkapital gestellt werden, wenn taggleiche Verluste eintreten, die über das eingesetzte Kapital bzw. die hinterlegten Sicherheiten hinausgehen.
Der Kunde konkurriert beim Daytrading mit professionellen und finanzstarken Marktteilnehmern. Kunden, die Daytrading betreiben wollen, sollten vor dem hier dargestellten Hintergrund über vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich Märkten, Handelstechniken und -strategien sowie derivativer Finanzinstrumente verfügen.
Risikohinweis
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben ihre Gültigkeit zwischen einem Kunden (im folgenden „Kunden“ genannt) und der Helbig Marx und Partner GmbH, Hüttenstr. 4 in 40215 Düsseldorf, Deutschland, eingetragen im Handelsregister im Amtsgericht Düsseldorf (Handelsregisternr. 73321) (im folgenden „HMP“ genannt).
Hinweis zum Haftungsdach: Die Helbig Marx und Partner GmbH (BaFin Nr. 80160148) ist als vertraglich gebundener Vermittler (Tied Agent) im Sinne des § 3 Abs. 2 WpIG ausschließlich im Auftrag und unter der Haftung (Haftungsdach) der Innovative Investment Solutions GmbH, Wilhelminenstraße 13 in 64283 Darmstadt, Deutschland, als Anlagevermittler tätig. Die Inno-Invest ist ein unabhängiges Wertpapierinstitut und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), gemäß § 15 Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG).
Alle Angaben ohne Gewähr © 2023 Helbig Marx und Partner GmbH. Wir sind gesetzlich verpflichtet, jedem Kunden weitere Informationen über unser Haftungsdach bereitzustellen, dazu zählen die Informationen über den Umgang mit Interessenskonflikten (PDF Dokument) sowie die Best Execution Policy (PDF Dokument) und die allgemeinen Informationen zu IIS (PDF Dokument).
§1 Vollmacht Kontoeröffnung
Der Kunde erteilt mit seiner Unterschrift der „HMP“ die ausdrückliche Vollmacht und Zustimmung, um für ihn auf seinen Namen und seine Rechnung ein Effektenkonto bei ihren Kooperationspartnern zu eröffnen und die dafür erforderlichen Vereinbarungen und Verträge zwischen diesen einerseits und dem Kunden andererseits als Bevollmächtigter des Kunden zu unterschreiben. Die HMP ist als Vermittler (Introducing Broker für Interactive Brokers Ireland Limited) tätig.
§2 Vertragsweiterleitung
Der Mandant ist damit einverstanden, dass die HMP seinen Antrag an ihre Kooperationspartner weiterleitet und seine persönlichen und wirtschaftlichen Daten von diesen und der HMP im Rahmen der Eröffnung und Führung des Depots automatisiert erhoben, gespeichert und genutzt werden. Die HMP darf zu diesem Zweck den aktuellen Finanzstatus und getätigte Transaktionen bei ihren Kooperationspartnern einsehen.
§3 Übertragung an Dritte
Die HMP ist berechtigt, die Ausübung der Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag an Dritte zu übertragen.
§4 Kundenvereinbarung Trading Coaching (nicht reguliertes Geschäft)
Die Mandantin / der Mandant und das Unternehmen Helbig Marx und Partner GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Robert Helbig (im Folgenden „HMP“) einigen sich auf folgende §§ bei Buchung eines Trading Coaching Paketes:
§ 4.1 Gegenstand des Trading Coachings
HMP und die Mandantin / der Mandant vereinbaren die Durchführung eines Trading Coachings, das die Erfassung, Aufarbeitung und Optimierung der gegenwärtigen Kenntnisse am Kapitalmarkt zum Zweck hat.
Das Coaching ist ein 1:1 Coaching und wird in digitaler Form durchgeführt (z. B. via Telefon oder Videocall).
Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien und mit dem Coach geführten vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Coach wird das Coaching im Wesentlichen auf den Grundlagen des vom Mandanten/Mandantin gebuchten speziellen Trading Pakets aufbauen (z. B. Privat Portfolio Paket).
Es wird explizit darauf hingewiesen, dass es sich zu keinem Zeitpunkt um eine für den Mandanten erbrachte Anlageberatung handelt.
Es sollen ihm Kenntnisse und Wissen zu Trading und Handelsstrategien vermittelt werden. Schulungsunterlagen der HMP sind zur Herausgabe an Dritte nicht freigegeben.
§ 4.2 Dauer des Coachings
Das Coaching dauert maximal ein Jahr, beginnend mit dem Abschluss dieses Vertrages. Jedoch hat jedes Paket eine feste Anzahl von Coaching Einheiten, welche der Coach mit seinem Mandanten individuell festsetzt. Denn jedes gebuchte Coaching wird dem Zeitmanagement des Mandanten angepasst.
Eine Verlängerung oder Erweiterung des Coachings ist jederzeit möglich.
§ 4.3 Honorar und Zahlungsweise
Das Honorar wird nach Buchung von der HMP gesondert in Rechnung gestellt. Das Honorar kann nicht mit Einlagen auf Depotkonten verrechnet werden, sondern muss auf das angegeben Vertragskonto der Helbig Marx und Partner GmbH mit Angabe der Rechnungsnummer überwiesen werden.
Nach Eingang des Betrages und bestehendem Interactive Brokers Depot über hmpbrokers.com kann das Coaching 24 Stunden später beginnen.
§ 4.4 Servicezeiten
Die HMP garantiert dem Mandanten folgende Service und Coachingzeiten in deutscher Sprache:
Montag von 10:00 - 17:00 Uhr
Dienstag von 09:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch von 09:00 - 19:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 - 19:00 Uhr
Freitag von 09:00 - 15:00 Uhr
Bei technischen Störungen oder krankheitsbedingten Ausfällen von Coachingeinheiten ist die HMP verpflichtet, dem Mandanten Ersatz anzubieten.
§ 4.5 Vorzeitige Vertragsbeendigung
Der Vertrag ist von beiden Seiten nur bei schwerwiegenden Verletzungen kündbar, z. B. bei Verweigerung von schriftlich zugesagten Leistungen oder Herausgabe von vertraulichen Informationen an Dritte.
§ VI Schlussklauseln
Die HMP speichert die personenbezogenen Daten der Mandantin/des Mandanten, soweit es zur Rechnungsstellung oder zur Durchführung des Coachingprogramms erforderlich ist. Hierbei werden die deutschen, gesetzlichen Bestimmungen berücksichtigt.
Sollte eine dieser Bestimmungen unwirksam sein oder werden, so bleibt der Rest im Übrigen gültig.
§5 Rechtsbeziehung
Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Kunden und der depotführenden Bank unterliegt dem jeweiligen Recht der depotführenden Bank. Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Kunden und HMP unterliegen dem deutschen Recht, Gerichtsstand ist Düsseldorf.
§6 Vertragsbeginn
Der Vertrag zwischen dem Kunden und HMP kommt durch Übersendung der Software und der Zugangsdaten an den Kunden zustande.
§7 Orderausführung
Die depotführende Bank wird für den Kunden Orders über ihre Handelsplattform ausführen und abwickeln.
§8 Funktion HMP
HMP vermittelt dem Kunden die Eröffnung des Derivatedepots bei einem ihrer Kooperationspartner und bietet sachverständige, technische Beratung im Zusammenhang mit der Nutzung der Handelsplattformen in der Form eines technischen Supports an. HMP stellt den Kunden allgemeine Informationen über den Handel, die Produkte und die Abwicklung der ausgewählten Wertpapiere zur Verfügung. HMP stellt dem Kunden auf Wunsch per Internet, von Dritten bezogene Realtime Kurse an bestimmten Märkten zur Verfügung. HMP führt keine Anlageberatung durch.
§9 Zielgruppe
Als reiner Onlineservice wendet sich HMP nur an gut informierte und erfahrene Kunden. Informationen zu den einzelnen Finanzinstrumenten werden ausschließlich standardisiert und ohne Rücksicht auf die persönlichen Umstände des Kunden abgegeben.
§10 Beratungsfreies Geschäft
Es handelt sich bei den angebotenen Dienstleistungen um einen reinen Onlineservice im Rahmen des beratungsfreien Geschäftes nach § 31 Absatz 5 WpHG und es wird keine Anlageberatung durchgeführt.
§11 Vertragslaufzeit
Dieser unbefristete Vertrag kann jederzeit schriftlich per Einschreiben beendet oder widerrufen werden. Die Beendigung oder der Widerruf beginnt, wenn „HMP“ das Einschreiben erhält. Eine Beendigung oder ein Widerruf führt zu keiner Unterbrechung der laufenden Geschäfte und Transaktionen.
§12 MiFID-Klassifizierung
Am 1. November 2007 ist die Richtlinie der Europäischen Union über die Märkte für Finanzinstrumente unter dem Namen Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) in Kraft getreten. Diese Richtlinie dient der Verbesserung und Harmonisierung des Schutzes der Anleger in Europa sowie der Förderung ehrlicher, transparenter, effizienter und integrierter Finanzmärkte. Die Richtlinie führt außerdem neue Verhaltensregeln ein, die definieren, wie Wertpapierfirmen Geschäfte mit ihren Kunden abwickeln müssen. Die MiFID-Kundenklassifizierung dient dem Schutz des Kunden mit Hilfe der europäischen Rechtsvorschriften. Die Klassifizierung gibt das Kenntnis-, Erfahrungs- und Sachkundigkeitsniveau des Anlegers an. Sie ist in zwei Kategorien untergliedert: in den nicht professionellen Anleger und in den professionellen Anleger. Aufgrund der MiFID-Bestimmungen haben wir Ihre Kundenklassifizierung als nicht professioneller Anleger festgelegt. Dies sichert Ihnen den größtmöglichen Schutz. Mit der Unterzeichnung dieses Eröffnungsformulars erklären Sie sich mit dieser Klassifizierung einverstanden. Einen Antrag auf Änderung Ihrer Klassifizierung können Sie jederzeit stellen. Dies würde Ihren Schutz jedoch verringern. Einen entsprechenden Antrag erhalten Sie auf Anfrage über unseren E-Mail Support unter support@hmpbrokers.com. HMP wird Ihren Antrag auf der Grundlage gesetzlicher Kriterien beurteilen und behält sich das Recht vor, ihn abzulehnen.
§13 Aufzeichnung von Telefongesprächen
Telefongespräche mit HMP werden aufgezeichnet. Das Einverständnis zur Aufzeichnung ist für die Führung eines Depots grundsätzlich erforderlich. Mit Eröffnung eines Depots erkläre ich ausdrücklich mein Einverständnis mit der Aufzeichnung von Telefongesprächen.
§14 Zustimmung zur Nutzung elektronischer Medien zur Informationserteilung
Ich erkläre mich damit einverstanden, dass mir alle erforderlichen Informationen sowie die Bankpost (Konto- und Depotauszüge, Abrechnungen oder sonstige Mitteilungen) auf anderen dauerhaften Datenträgern als Papier übermittelt werden, soweit dies nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes zulässig ist. Diese Informationen und Unterlagen werden insbesondere per E-Mail oder Fax in Textform bereitgestellt. Ich verpflichte mich, regelmäßig und zeitnah alle im Online-Archiv hinterlegten Dokumente meiner Kontoverwaltung eingehende Nachrichten abzurufen und inhaltlich zu prüfen. Eventuelle Unstimmigkeiten zeige ich unverzüglich, spätestens jedoch zwei Wochen nach Bereitstellung an.
§15 Beratungsverzicht
Ich erkläre ausdrücklich einen Verzicht auf eine Beratungsleistung durch meine Vertragspartner. HMP wendet sich mit dem Angebot nur an gut informierte und erfahrene Anleger. Die Anlageentscheidung wird vom Anleger allein auf der Grundlage der ihm vorliegenden Informationen getroffen. Sofern durch HMP über die Aufklärungspflichten des WpHG hinausgehende Informationen (Marktkommentare, Charts, Presseartikel, Analysen usw.) zur Verfügung gestellt werden, ist dies keine Anlageberatung, sondern soll dem Kunden nur die Anlageentscheidung erleichtern. Diese Informationen erfolgen ohne Gewähr. Es erfolgt weder eine Anlageberatung noch eine rechtliche oder steuerliche Beratung des Kunden. Der Kunde trägt allein die Verantwortung dafür, dass rechtliche und steuerliche Verpflichtungen eingehalten werden.
§16 Widerrufsbelehrung
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung auf einem dauerhaften Datenträger, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246b § 2 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 246b § 1 Absatz 1 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs, wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, Telefax, E-Mail) erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an: Helbig Marx und Partner GmbH, Hüttenstrasse 4, 40215 Düsseldorf, Deutschland, E-Mail support@hmpbrokers.com.
§17 Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Sie sind zur Zahlung von Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachte Dienstleistung verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass wir vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Gegenleistung beginnen. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wertersatz, kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.
§18 HMP Margin-Vereinbarung
§18-A Allgemeines
Diese Vereinbarung dient dazu, den Anleger über die möglichen Risiken des Handelns mit einem Marginkonto zu informieren. Bevor Sie eine Transaktion mit Ihrem Marginkonto ausführen, müssen Sie diese Vereinbarung genau durchlesen und sich bei Fragen mit HMP in Verbindung setzen. Margin-Handel beinhaltet unter anderem, dass Sie eine Transaktion ausführen, bei der Aktien teilweise mittels eines Margin-Darlehens gekauft werden, dass die depotführende Stelle zur Verfügung stellt. Die Aktien gelten als Pfand. Margin-Handel beinhaltet außerdem, dass Sie u.a. Aktien, Optionen, Futures, Forex und CFDs handeln, für die eine Anfangsmargin erforderlich ist, so dass Sie später Ihren Verpflichtungen nachkommen können. Eine Änderung bei Ihren Positionen kann Anlass für zusätzliche Margin Anforderungen sein. Falls erforderlich, kann die depotführende Stelle sogar tätig werden, um bestimmte Positionen zu schließen, sodass Sie Ihre Margin Anforderungen wieder erfüllen. Die depotführende Stelle wird selbst niemals Gelder einzahlen. Die depotführende Stelle wird sich bei einer Liquidation nicht mit dem Kunden in Verbindung setzen und es wird auch keine Möglichkeit geboten, zum Zeitpunkt der Liquidation die Positionen auszuwählen, die geschlossen werden sollen, oder den Zeitpunkt der Liquidation zu bestimmen. Bei der Betrachtung der Margin-Anforderungen eines Depots ist zu beachten, dass zwei jeweils separat einzuhaltende Richtlinien zu deren Bewertung herangezogen werden. Zum einen gelten die Regeln der U.S. Securities and Exchange Kommission für Reg-T Margin-Depots. Des Weiteren unterliegt Ihr Depot den durch die depotführende Stelle festgelegten Sicherheitssätzen.
§18-B Risiken
Der Kunde kann mehr Kapital verlieren als das, was er ursprünglich eingezahlt hat. Das mögliche Risiko aus Geschäften auf Margin ist nicht auf das eingeräumte Margin-Limit beschränkt, sondern es können durch die hohen Risiken überproportionale Verluste (insbesondere, aber nicht ausschließlich beim Handel von Optionen, Futures, Forex und CFDs) entstehen. So können durch Nebenkosten (z. B. Transaktionskosten, Provisionen, Zinsen, Glattstellungskosten) die Gewinnerwartungen verschlechtert werden oder sogar Verluste eintreten. Es besteht die Gefahr, dass über den eingesetzten Betrag hinaus (Totalverlust) Nachschusspflichten entstehen und dass darüber hinaus Verluste eintreten können. Ein Absinken der Positionswerte im Portfolio kann Anlass für zusätzliche Einzahlungen sein. Die depotführende Stelle kann bestimmte Positionen gezwungenermaßen schließen, ohne den Kunden darüber zu informieren. Der Kunde ist für das eventuelle Defizit auf dem Konto nach einer solchen Positionsschließung verantwortlich. Der Kunde kann zum Zeitpunkt der Zwangsliquidation nicht selbst entscheiden, welche Positionen geschlossen werden sollen und in welcher Reihenfolge dies geschehen soll. Die depotführende Stelle kann die Margin Anforderungen jederzeit ohne vorherige schriftliche Mitteilung erhöhen. Solche Änderungen wirken sich sofort aus und können Anlass für die Zwangsliquidation verschiedener Positionen sein.
§18-C Empfehlungen
Margin-Handel kann, je nach finanzieller Situation des Kunden, ungeeignet sein. Margin-Handel (einschließlich Optionen-, Forex-, Future- und CFD-Handel) birgt einen hohen Risikograd und kann zu einem größeren Verlust an Kapital führen, als ursprünglich eingezahlt wurde. Der Kunde muss selbst entscheiden, ob er für Margin-Handel geeignet ist und dabei die finanzielle Situation, die Risikoaversion, die Zahl der Jahre bis zum Erreichen des Rentenalters und andere Faktoren berücksichtigen. Es empfiehlt sich, sich von einem Finanzexperten beraten zu lassen. Der Kunde muss seinen Kontostand genau verfolgen und bei eventuellen Defiziten entweder in Form einer zusätzlichen Einzahlung oder durch das Schließen von Positionen selbst handeln.
Der Kunde ist verpflichtet sich über die Risiken zu informieren, die mit Margin-Handel verbunden sind. Die auf Margin gekauften Wertpapiere werde nicht benötigt, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die in seinem Kontoantrag aufgeführten Fragen zu den Handelserfahrungen und zum finanziellen Hintergrund sind wahrheitsgemäß zu beantworten. HMP behält sich das Recht vor, einem Kunden ein Marginkonto nicht freizuschalten.
§19 Mitteilungen
HMP kann Mitteilungen an die von den Kunden bekanntgegebenen E-Mail-Adressen senden. Es liegt in der Verantwortlichkeit der Kunden sicherzustellen, dass die HMP über jede Änderung der E-Mail-Adresse durch den Kunden in Kenntnis gesetzt wird. Eine von HMP an die E-Mail-Adresse des Kunden gesendete Mitteilung gilt mit dem Zeitpunkt der Versendung als zugestellt.
§20 Schutz der Privatsphäre
Wir verpflichten uns zur Einhaltung von für uns geltenden Datenschutzgesetzen.
§21 Angebote Dritter
Diese Webseite kann Verweise auf besondere Angebote oder Werbungen von Personen oder Unternehmen enthalten, die der HMP nicht angehören. HMP gibt hinsichtlich der Qualität, Korrektheit, Fungibilität oder Zweckeignung der von diesen Personen oder Unternehmen erhältlichen Produkte oder Dienstleistungen keine Zusicherungen und Gewährleistungen, außer diese sind von geltenden zwingenden gesetzlichen Bestimmungen vorgeschrieben. Wenn Sie von solchen Personen oder Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen beziehen, geschieht dies auf Ihre eigene Gefahr und Sie verpflichten sich, die HMP hinsichtlich aller Haftungen, Verluste, Schäden, Kosten und Auslagen, die durch einen solchen Bezug entstehen, bzw. damit im kausalen Zusammenhang stehen, schadlos zu halten.
§22 Marktdaten
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§23 Haftungsbeschränkungen
HMP, ihre Gesellschafter, Geschäftsleitungsmitglieder, Angestellten und Agenten sowie die dritten Informationsanbieter, ihre Gesellschafter, Geschäftsleitungsmitglieder, Angestellten, Agenten und Aktionäre sind auf keinen Fall haftbar zu machen für jedwede direkte oder indirekte Verluste, die aus dem Zugriff auf die Website oder der Benutzung von auf der Website angebotenen Informationen und Dienstleistungen oder der Unmöglichkeit eines Zugriffs oder einer Benutzung entstehen. Insbesondere ist die Haftung von HMP, ihren Gesellschaftern, Geschäftsleitungsmitgliedern, Angestellten und Agenten und bezüglich Schäden und Verluste, die durch technisches oder anderweitiges Versagen, Übertragungsfehler, Netzüberlastungen, Anwendungsschwierigkeiten, Unterbrüchen (einschließlich unter anderem bei der Systemverwaltung), Verspätungen bei der Informationsübermittlung, Inkompatibilitäten zwischen der Website und Ihren Dateien und/oder Ihrer Software (insbesondere Browser) und/oder Ihrem Computer, Funktionsstörungen, Interferenzen, Übertragung von Viren auf Ihren Computer, illegale Zugriffe (zum Beispiel durch Piraterie), vorsätzliche Blockierung von Telekomgeräten und -netzen (zum Beispiel nach einem Massenversand von E-Mails oder Denial-of-Service-Angriffen) oder jede andere mangelhafte Leistungserbringung durch Telekom- oder Netzwerkanbieter entstehen, hiermit ausdrücklich ausgeschlossen.
§24 Copyright
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§25 Änderungen und Ergänzungen
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen können von HMP jederzeit den laufenden Entwicklungen angepasst werden. Sie willigen ein und erklären, dass Sie nach Abänderungen weiterhin an die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gebunden bleiben. Änderungen werden an die Marktteilnehmer nicht via E-Mail kommuniziert. Der Marktteilnehmer/User/Kunde hat die Möglichkeit /Pflicht, sich über Änderungen selbst zu informieren.
§26 Maßgebendes Recht
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen dem in Deutschland jeweils gültigen Recht und die Parteien unterwerfen sich für alle Streitigkeiten aus diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwiderruflich der nicht ausschließlichen Zuständigkeit der Gerichtsbarkeit der Gerichte in Düsseldorf/Deutschland.
§27 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach den Gesetzen eines Staates gänzlich oder teilweise unwirksam, nicht vollstreckbar oder rechtswidrig sein, dann gilt diese Bestimmung für dieses Land als nichtig, bzw. gilt der entsprechende Teil dieser Bestimmung, sofern zulässig, als teilnichtig. Die restlichen Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bleiben in aufrechtem Bestand und die Gültigkeit, bzw. Vollstreckbarkeit dieser Bestimmung wird für alle anderen Staaten nicht berührt. Diese Klausel kommt nicht zur Anwendung, wenn eine Nichtigkeit die Beschaffenheit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen grundlegend verändert, bzw. dem öffentlichen Interesse zuwiderläuft.
AGB - Helbig Marx und Partner GmbH / Stand 18.01.2022